Roboter- und drohnenbasierte Messtechnik aus dem Netzwerk mobiInspec überzeugt das Bundeswirtschaftsministerium

Mitte September 2019 hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie die Phase 2 des Forschungs- und Entwicklungsnetzwerks "Mobile Messtechnik für die Energieversorgung", welches von der Kompetenzinitiative ENERGIEregion Nürnberg e.V. im Rahmen des Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) geleitet wird, bewilligt und damit die Laufzeit um zwei Jahre verlängert.

„Das ist eine tolle Nachricht für unsere Kompetenzinitiative und die gesamte Metropolregion“, sagt Dr. Michael Fraas, Wirtschaftsreferent der Stadt Nürnberg und Vorstandsvorsitzender der ENERGIEregion Nürnberg e.V. „Wir sehen die erneute Förderzusage als Bestätigung für das professionelle Netzwerk- und Projektmanagement!"

In dem ZIM-Netzwerk koordiniert die ENERGIEregion derzeit 8 mittelständische Unternehmen sowie 8 Forschungseinrichtungen. Diese arbeiten an den folgenden vier Themenschwerpunkten:

  • Roboterbasierte Prüfung von Freiflächen-Photovoltaikanlagen
  • Softwarebasierte Analyse von Photovoltaikanlagen
  • Magnetfeldbasierte Prüfung von Photovoltaikanlagen durch Reinigungsroboter
  • Prüfung von Kunststoffkomponenten an Photovoltaikanlagen

„Eines der Entwicklungsprojekte befindet sich sogar schon seit Juli 2019 in der Durchführung und eines steht kurz vor der Bewilligung“, berichtet Dr. Thomas Kunz, Projektleiter von mobiInspec. „Weitere Ideen für die Bereiche Windkraft und Stromnetze befinden sich gerade in der Planung.“

Das Netzwerk ist weiterhin offen für kleine und mittlere Unternehmen, die neue Produkte im Bereich der mobilen Messtechnik für die Energieversorgung entwickeln und schnell in den Markt bringen wollen.