ZIM-Kooperationsnetzwerk mobiInspec (Phase 2)

Ziel des ZIM-Kooperationsnetzwerks „Mobile Messtechnik für die Energieversorgung“ (mobiInspec) ist es, gemeinsam mit Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen maßgeschneiderte mobile, insbesondere automatisierte, roboter- oder drohnengestützte Verfahren für die Prüfung von Energieversorgungs- und Verteilungsanlagen zu entwickeln und zu vermarkten. Gefördert wird es dafür vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie im Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand.

Insbesondere im Bereich der erneuerbaren Energien, wie z.B. Photovoltaik, Solarthermie, Wind- und Wasserkraftanlagen, werden oft sehr spezielle Anforderungen an Prüfverfahren und Messtechnik gestellt. Typische Anlagengrößen sind wesentlich kleiner als herkömmliche Kraftwerke, d.h. die Erzeugung ist dezentralisiert. Entsprechende Prüfeinrichtungen sind deshalb vorzugsweise mobil, um mit vertretbaren Investitionskosten eine serielle Prüfung von Anlage zu Anlage zu realisieren. Die Prüfungen erfolgen in der Regel im Freien, wodurch die Verfahren eine hohe Robustheit gegenüber Witterungseinflüssen aufweisen müssen. Bevorzugte Prüfverfahren haben keinerlei oder nur einen geringen Einfluss auf den laufenden Betrieb und werden deshalb überwiegend durch optische oder elektromagnetische Messungen realisiert.
 

Angestrebte Entwicklungsschwerpunkte im Rahmen der netzwerkinternen Forschungsroadmap:

• Robotergestützte Untersuchung von Photovoltaik-Anlagen
• Mobile optische Kunststoffprüfverfahren
• Unbemannte, fluggestützte, optische Prüfung von Photovoltaik-Anlagen
• Optische Untersuchung der mechanischen Spannungsverteilung an Windkraftrotoren
• Berührungslose Prüfverfahren an Hochspannungsleitungen
   

Das Kooperationsnetzwerk ist offen für weitere Partner und Projektansätze aus verschiedenen Fachbereichen!
Bei Interesse sprechen Sie bitte unser Netzwerkmanagement an.